"Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält."
 
 
Max Frisch
 

 

Gründung
1968/69 ein neuer Anfang nach dem Kapitel "Kapitän Große Fahrt". Das Alleinvertriebsrecht eines englischen Herstellers für ein oberflächenversiegeltes und flexibles Edelholzfurnier eröffnet eine neue berufliche Perspektive. Abgestimmt mit Leimauftrag und Gehrungsfräsen wird ein Fertigungssystem für den Bau von Fernsehgehäusen entwickelt. Weitere Einheiten der Holzbearbeitung werden diesen Komponenten hinzu gefügt und auf Basis von Exportvertretungen nach Übersee vermarktet.
 
Entwicklung Spannend in kaufmännsicher wie technischer Hinsicht gestaltet sich die Entwicklung für die Darstellung der Finanzierung des Maschinen- und Anlagengeschäfts durch Barterkompensation. Kundenorientierte Absatzpolitik in den damals entstehenden Do-it-yourself-Markt ist die zwangsläufige Folge dieser Tauschoperationen Maschinen gegen Holzprodukte. Die multikulturellen B2B-Ansätze des Marketing von heute sehen in diesen Erfahrungen von damals ihren Ursprung.
 
Wandel Mitte bis Ende der Achtziger Jahre (des vergangenen Jahrhunderts!) fordern die Veränderungen der Auslandsmärkte für Exportvertreter eine Neuorientierung. Es werden jetzt für europäische Anwender des Maschinenbaus weltweit Komponenten besorgt. Die Forderungen der Kunden erstrecken sich bis zur Koordinierung von Teilen der Innenausstattung im Waggonbau. Für diese Projekte werden Teams meist freiberuflicher Kooperationspartner gebildet. Neben Kompetenzgewinn über Know-how-Zufluss wird dadurch eine optimierte Kostenstruktur als Benchmark gesetzt.
 
Perspektiven durch Feedback
Der Erfahrungsgewinn der Praxis wird ab 1995 mit wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterlegt und strukturiert an Interessierte weitergegeben. Dieses ständige Rückkoppeln zwischen Theorie und Praxis im Tagesgeschäft bildet den Hintergrund des sich sehr positiv entwickelnden Geschäftsfelds Ingenieurbüro für Technischen Vertrieb.
 
Vertrauen durch Diskretion
Vermarktung von Komponenten und Know-how im Technischen Vertrieb und in der Beschaffung ist und bleibt trotz aller Phrasen und Spruchblasen um e-commerce eine Angelegenheit des Vertrauens zwischen Menschen! Weitergabe von Know-how heisst nicht nur Empfehlungen des Besserwissers aussprechen, sondern Verantwortung übernehmen und durch Analyse und Umsetzung mit den Kunden die Prozesse verbessern: Der Wertschöpfungspartnerschaft gehört die Zukunft. Dabei ist e-commerce/e-business ein Tool unter anderen. Vertrauen als Voraussetzung wird dadurch nicht obsolet. Das Gegenteil ist der Fall.

 

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